Wer auf Langfahrt geht, der muss im Regelfall seinen Job vorerst hinter sich lassen. Doch einige Jobs eignen sich für die lange Fahrt auf hoher See und können die Reisekasse erheblich aufbessern.
Viele Segler träumen von einer Weltumsegelung, doch nur wenige können sich diesen Luxus leisten. Denn nicht jeder Segler hat einen Job, den man mal eben so mit an Bord nehmen kann. Und kein Job bedeutet kein Einkommen, mit dem die Segelreise finanziert werden kann. So sparen viele Skipper, bis sie sich den Traum ermöglichen können oder versuchen, sich mit Online-Jobs buchstäblich über Wasser zu halten.
Für die Online-Jobs ist eins unabdingbar: Internet-Zugriff. In den meisten Gebieten finden sich Restaurants oder Marina-Netze, die den Zugang zum Internet ermöglichen.
Als Texter unterwegs arbeiten
Redakteure – unter anderem von Reise- und Segelzeitschriften – sind stets auf der Suche nach neuen Stories und Erfahrungsberichten. Und wer eignet sich dafür denn besser als Segler auf Langfahrten? Also Laptop raus und ran ans Schreiben. Ob ein Bericht über den letzten Törn, allgemeine Segelgrundlagen oder ein Thema, das einem schon länger in den Fingerspitzen kribbelt, über all das lässt sich während der Langfahrt auf hoher See doch wunderbar schreiben. Mit etwas Zeit und Geduld kann aus den Artikeln ein eigener Blog entstehen, mit dem die Segler dann auch Geld verdienen können.
Wem Artikel zu kurz sind, der kann sich auch gleich an sein eigenes Buch machen. Die Ruhe auf hoher See können die Segler nutzen, um sich kreativ zu entfalten. Ein Buch über persönliche Segelabenteuer, das eigene Kochbuch oder eine wissenschaftliche Arbeit, der Fantasie sind auf den Weltmeeren keine Grenzen gesetzt.
Erinnerungen festhalten und die Reisekasse füllen
So ein Foto lässt einen noch lange an die Reise auf dem Boot zurückdenken. Und Segler können sich mit den Fotos sogar noch etwas dazuverdienen. Fotos von selten besuchten Gebieten sind ein Dauerbrenner und können von den Reisenden auf unterschiedlichen Portalen angeboten werden.
Freelancer-Jobs eignen sich ebenso gut für den Bordalltag und nehmen vermutlich am wenigsten Zeit in Anspruch. Als Übersetzer oder Lektor können sich qualifizierte Segler leicht etwas dazuverdienen.
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