Im Sommer kehrt hoffentlich endlich ein wenig Segelalltag ein, wenn vom 3. bis 11. Juli die Warnemünder Woche stattfindet. Die Organisatoren gehen davon aus, dass die Regatten ausgetragen können. Seglerinnen und Segler können sich über das Meldeportal manage2sail bereits anmelden.
Die Warnemünder Woche ist eine der größten Segelveranstaltungen Deutschlands. Da sie in diesem Jahr schon zum 83. Mal die Segler ins Ostseebad Warnemünde lockt, ist sie für viele auch das Event mit der größten Tradition.
1.500 Segler und etwa 650.000 Besucher kommen normalerweise jedes Jahr nach Warnemünde, um viele seglerische Höhepunkte zu bieten und mitzuerleben. Im letzten Jahr musste die Warnemünder Woche coronabedingt leider abgesagt werden.
Segeln soll wieder im Mittelpunkt stehen
Für diesen Sommer ist sich Ralf Bergel, Chairman der Warnemünder Woche aber sicher, dass die Veranstaltung stattfinden kann. Ab dem 3. Juli solle endlich wieder das Segeln im Mittelpunkt stehen. Er setze alles daran, dass Segler in Warnemünde eine sichere und auf den Sport fokussierte Zeit verbringen können.
Auch in diesem Jahr soll es mit vielen Meisterschaften etliche Höhepunkte auf der Warnemünder Woche geben. Dazu zählen die Contender-Weltmeisterschaft und die Europameisterschaft First . Auch auf den Laser Europa Cup und Internationale Deutsche Meisterschaften der J/70, 505er und Pirat dürfen sich die Besucher freuen. Abgerundet wird das ganze durch weitere Offshore Races.
Dazu zählt vor allem Rund Bornholm, das als Langstreckenrennen von Warnemünde um die dänische Insel Bornholm und zurückführt – ein Klassiker.
Highlights auf dem Wasser und an Land
„Wir sehen, dass das Interesse groß ist, endlich wieder im schönsten Revier vor Warnemünde unter Wettkampfbedingungen segeln zu können“, betonte Peter Ramcke, der Sportdirektor der Warnemünder Woche. Die ersten Anmeldungen seien über die Webseite manage2sail bereits eingegangen, auf viele weitere wird gehofft.
Neben Höhepunkten auf dem Wasser warten natürlich auch an Land Highlights auf alle Segelfreunde. Auch das Rahmenprogramm soll an die zu diesem Zeitpunkt geltenden Rahmenbedingungen angepasst werden.
Titelbild: Uwe Kantz – stock.adobe.com
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