Was gibt es schöneres als einen Segeltörn an der Adria? Kroatien ist eines der beliebtesten Länder für Segler im Mittelmeer. In verschiedenen Monaten des Jahres finden regelmäßig Regatten im Land statt, an denen hunderte Segler aus unterschiedlichsten Ländern teilnehmen.
In Kroatien ist das Wetter zum Segeln optimal und man ist von wunderschöner Natur umgeben. Wer kein eigenes Boot besitzt, kann trotzdem durch die kroatische Adria segeln. Es gibt Anbieter, welche Boote für einige Tage oder auch Wochen vermieten. Die Stadt Zadar im Norden von Kroatien gilt als guter Ausgangspunkt für einen Törn. Die felsigen Inseln bieten schöne Plätze für einen Badestopp oder eine Übernachtung am Steg mit dem Segelboot.
Die beste Variante für ungeübte Segler
Wer als Segler noch unerfahren ist, sollte den Segeltörn in einer Flotille wagen. Dies ist eine Gruppe von Seglern, die gemeinsamen einen Törn segeln. Darunter befinden sich auch erfahrene Segler. Während des Trips kann man seine Fähigkeiten verbessern und hat für Fragen immer einen erfahrenen Segler in der Nähe
Zum Segeln vor Kroatien eignen sich die Monate März bis Oktober, da dann das Wetter optimal ist. Je nach Saison oder Region muss man mit einem erhöhten Aufkommen an Segelschiffen in beliebten Buchten rechnen. Falls eine Bucht überfüllt ist, sollte man auf eine andere Bucht ausweichen.
Was man für die Reise braucht
Für den Segeltrip in Kroatien benötigt man einen Segelschein. Wenn man keinen besitzt, kann man sich zusätzlich zum Boot eine Crew mieten. In Ausnahmebedingungen gibt es die Möglichkeit, sich ein Segelboot zu mieten, für welches man keinen Segelschein benötigt.
Auf einem Segeltörn in Kroatien gilt es, gewisse Regeln einzuhalten, seien sie gesetzlich vorgeschrieben oder nur eine Frage des guten Miteinanders. Darüber hinaus tragen diese Regeln zur eigenen Sicherheit bei. Während man segelt, sollte man Rücksicht auf Pflanzen und Tiere nehmen. Beispielsweise darf man keinen Müll im Meer entsorgen. Wer auf dem Boot mal seine Angel auswerfen möchte, kann das gerne tun, solange man sich an die Fischereigesetze des Landes hält.
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