Peggy Engelmann hat sich kürzlich ihren Traum erfüllt: Sie hat es geschafft, mit einem umweltfreundlichen Segelboot den Atlantik zu überqueren. Während der sechsmonatigen Reise wollte sie die Öffentlichkeit auf Umweltprobleme aufmerksam machen.
Insgesamt war Peggy Engelmann 186 Tage unterwegs. Vor dem Hintergrund, dass sie noch ein Jahr zuvor nichts über das Segeln wusste, erscheint der Trip als besonders bemerkenswert. In kurzer Zeit konnte sie alles über das Segeln erlernen und stellte ein Team zusammen, mit dem sie den Atlantik überquerte.
Segeln für die Umwelt
Es war kein leichter Entschluss für die Umwelt-Aktivistin aus Halle. Die Unterstützung ihrer Familie half ihr jedoch, sich auf die Reise vorzubereiten. Die Möglichkeit einer Atlantiküberquerung habe sie jedoch so stark beschäftigt, dass sie ihren Job als Lehrerin für die Reise aufgab und all ihre Ersparnisse aufbrauchte.
Engelmann schreibt in einem Blog über Umweltthemen. Sie wollte beweisen, dass es möglich ist, sich auf dem Wasser durch Reduzierung der Kohlendioxidemissionen fortzubewegen. Dies ist ihr gelungen.
Die Seglerin schrieb alle Eindrücke Ihrer Reise auf. Während des Trips musste sich das Team der Tatsache stellen, dass die Corona-Pandemie sich in der Welt ausbreitete. Dies führte zu Anpassungen ihrer Pläne, da die Einreise in viele Länder verboten war. An einem Hafen der karibischen Insel Marie-Galante erhielten sie nach langem Warten die Erlaubnis, sich für drei Stunden auf der Insel zu bewegen, um frische Lebensmittel zu kaufen.
Eine lange Reise geht zu Ende
Sechs Monate nach dem Start kam das Team wieder in Hamburg an, von wo aus die Reise auch begonnen worden war. In dieser Zeit hat sich die Welt aufgrund der Quarantäne etwas verändert. Vor allem aber konnte das Team beweisen, dass nichts unmöglich ist. Sie haben es geschafft, die Öffentlichkeit auf Umweltprobleme aufmerksam zu machen
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