Im Winter kommt es häufig zu Schäden an Booten, die entweder durch falsches Einlagern verursacht oder durch lange Frostperioden und Stürme ausgelöst werden. Mit welchen Fällen hat die Versicherung es nach dem Winter am häufigsten zu tun?
Unwetter, Brände, Frost – die Schäden an Segelbooten in den Wintermonaten sind deutlich höher als in der Sommerzeit. Nicht immer sind die Eigner der Yachten selbst schuld, weil die richtigen Vorkehrungen nicht getroffen wurden. Ab und an spielt die Natur den Besitzern der teuren Boote nicht unbedingt in die Karten. 123segelsport.de hat fünf der häufigsten Schäden während der Kälteperiode zusammengefasst:
1. Stürme
Unwetter und Stürme in den Wintermonaten können Yachten, die an Land mit stehendem Mast geparkt sind, starke Schäden zufügen. Bäume können stürzen und auf das Boot fallen, das ohne jeglichen Schutz ist.
2. Feuer
In der Vergangenheit kam es bereits zu Feuern in Winterlagerhallen. Glücklicherweise kommt so etwas nicht häufig vor, denn für die Versicherungen ist solch ein Schaden von enormer Höhe.
3. Fäulnis
Der Innenausbau kann unter der falschen Einlagerung des Bootes leiden. Funktioniert die Belüftung nicht ausreichend oder das Boot wird gar nicht belüftet und somit trockengehalten, entsteht Fäulnis und der Innenausbau leidet darunter.
4. Frost
Eine fehlerhafte Einwinterung kann außerdem dazu beitragen, dass Frost entsteht. Das gefrorene Wasser kann Leitungen sprengen oder ihnen Risse zufügen.
Bei extremen Witterungsverhältnissen kann auch eine ideale Einlagerung des Bootes manchmal nichts an aufkommenden Schäden ändern. Auch Frischwasser- und Toilettensysteme sind dann vom Frost betroffen.
5. Diebstahl
Mit dem Diebstahl ist ein Schaden abgedeckt, an dem die Eigner der Boote meist am allerwenigsten zur Rechenschaft gezogen werden können. Außenbordmotoren sind unter den Langfingern besonders beliebt. Bootsbesitzer sollten auch in der kalten Jahreszeit in jedem Fall regelmäßig nach ihrem Boot sehen, um Diebstähle umgehend anzeigen zu können.
Kommentar hinterlassen