Schöne Sandstrände und eine steife Brise locken Segler an die Nordsee. Die Ostfriesischen Inseln befinden sich vor der niedersächsischen Nordseeküste und erstrecken sich über 90 Kilometer. Die Inselgruppe ist Teil des Wattenmeers und gehört zum Nationalpark des niedersächsischen Wattenmeers.

Angereiht liegen sieben Inseln mit langen Sandstränden und einfachen Häfen vor der ostfriesischen Nordseeküste. Die naturbelassenen Inseln laden Segler zum Anlegen und Erkunden ein. Neben der beeindruckenden Natur zeichnen sich die Ostfriesischen Inseln auch durch ihre zahlreichen Sehenswürdigkeiten aus.

Riesige Leuchttürme führen Skipper über die Gewässer

Auf vielen der Inseln gibt es Leuchtfeuer oder Leuchttürme, welche die Segler vom Wasser aus ans Land locken. Beispielsweise wirkt der Turm auf Norderney mit einer Höhe von etwa 17 Metern beeindruckend und hilft Seglern Tag und Nacht bei der Orientierung.

Die Insel Norderney zählt zu den beliebtesten Urlaubszielen von Seglern. Das Wattenmeer mit seinen von der Natur geschaffenen Prielen und Sandbänken macht jeden Segeltörn zu einem eindrucksvollen Erlebnis. Die Gezeiten sowie das Wetter bestimmen den Rhythmus der Insel und schaffen ein anspruchsvolles Segelrevier.

Anspruchsvolle Segelreviere mit historischem Hintergrund

Das Gebiet vor der Küste der Insel ist ein Paradies für Kite- und Windsurfer. Durch die beständigen Winde kommen alle Wassersportler auf ihre Kosten.

Greetsiel ist ein touristischer Ort und bekannt für seine Kutterhäfen mit kleinen Giebelhäusern. Bei dem über 600 Jahre alten Fischereihafen haben 25 Krabbenkutter angelegt und schaffen ein malerisches Bild. Hier kann die größte Kutterflotte Ostfrieslands bestaunt werden.

Die Navigation in dem Revier stellt so manche Crew vor eine Herausforderung. Bereiten sich Segler auf den Törn vor und behalten das Wetter im Blick, kann der Segeltörn eine Menge Spaß machen und einmalige Erinnerungen schaffen.

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