Der Herbst ist da, die Saison neigt sich dem Ende entgegen und Bootseigner stehen wieder vor der großen Frage: Wo und wie lasse ich mein Boot am besten überwintern? Dabei kann mehr schiefgehen, als gedacht.

In Winterlagern finden jährlich zahlreiche Boote ihren Platz, um die kalten Monate ohne größere Schäden zu überstehen. Eigner müssen sich sowohl vor dem Einwintern und bis zum Start der neuen Saison im Frühjahr gut informieren und sich stets um ihr Eigentum kümmern.

Einige vergessen bei Zeiten, dass ein Boot viel Arbeit bedeutet und auch im Winter in Schuss gehalten werden muss. Sollte man nach der Saison eine Pause von der Arbeit am Boot benötigen, bieten Werften einen Winterservice an, bei dem sich Mitarbeiter um die Instandhaltung des Wasserfahrzeugs kümmern.

Manchmal ist das wohl besser, denn immer wieder kommt es zu Fehlern oder Schusseligkeiten, bevor das Boot ins Winterlager kommt oder während des Aufenthalts dort. Besonders wichtig ist, vor dem Einwintern gründlich aufzuräumen und Lebensmittel von Bord zu schaffen. Diese haben im Winterlager nichts auf dem Boot zu suchen und sorgen nur für unangenehme Gerüche, sobald sie ablaufen.

Fachkräfte können beim Einwintern entlasten

Um diese zu vermeiden, sollten Eigner auch jegliche Polster hochstellen, damit die Belüftung ihren Sinn erfüllen kann. Außerdem müssen vor dem Winterlager auch Schläuche, die Toilette sowie der Fäkaltank geleert werden. Nicht gerade die schönste Aufgabe, doch wer es nicht selbst machen möchte, kann sich professionelle Hilfe für die Reinigung holen.

Professionelle Fachkräfte sind mit Blick auf die Zeit, die das Einwintern eines Bootes in Anspruch nimmt, durchaus eine große Unterstützung. Insbesondere wenn es in Richtung neue Saison geht und die Eigner nach monatelanger Pause am liebsten alles ganz schnell fertighaben wollen, kann Hilfe wichtig sein. Sonst kann es durchaus mal passieren, dass sich die Segelzeit verkürzt, weil man nicht rechtzeitig alle Baustellen beseitigt hat.

Titelbild: ggw – stock.adobe.com

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